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Unsere Geschichte

Gründung

Nicht einmal im Traum haben die vier Gründer (Mecke, Wasi, Wittli, Michi) am Vorabend des Aschermittwochs des Jahres 1986 damit gerechnet, dass sie mit ihrer spontanen Idee der Gründung einer Gugge, eine aus der Legorenlandschaft nicht mehr wegzudenkende Institution ins Leben rufen würden. Man träumte lediglich davon, das erste Jahr heil zu überstehen. Das erfolgreiche Gelingen dieses Vorhabens, ist ausschliesslich all jenen zu verdanken, die sich an der ersten Generalversammlung als Gründer registrierten und diesem Papiertiger auch Taten folgen liessen. Einige mussten sich mit dem demokratisch bestimmten Namen PAPAGENO abfinden, der knapp gegenüber LOS PROMILLOS die Oberhand behielt (obwohl eigentlich bis heute der zweitrangierte Name besser passen würde). Der auf der ersten Einladung zur GV stehende Name COPACABANA, wurde mit grosser Mehrheit abgelehnt.

 

Die ersten Schritte

Mit dem legendären gelben Gwändli und dem unvergesslichen Babylon traten wir schliesslich mutig in die Öffentlichkeit. Nach einem von Geburtswehen durchzogenen ersten Auftritt 1987 im Eierhals zu Morgarten, folgten wir gleichentags einer Einladung der Lauitobelband in den Sattel. Dieser zweite Auftritt gab dann endlich ein wenig Selbstvertrauen. Die Legoren, die uns stets unterstützten, ermöglichten dann den ersten grossen Bühnenauftritt am Kostümball in der Maienmatt.

 

Das erste Straucheln

Nach sechs Jahren Vollgas hingen gleich mehrere gute Musiker auf einen Schlag ihr Instrument an den Nagel, was anfangs schmerzte und erste Überlebenszweifel aufkommen liess. Die darauffolgende Fasnacht war jedoch wiederum eine Steigerung der vorhergegangenen, so dass wir eine weitere Stufe der endlosen Treppe zur Perfektion erklimmen konnten.

 

Die Bestätigung

In den folgenden Jahren galt das Motto: Friede, Freude, Eierkuchen. Sämtliche musikalischen Leiter schafften es, uns musikalisch weiterzubringen, und den Präsidenten gelang es, die Gugge menschlich reifen zu lassen. Immerhin durften wir in namhaften Narrenhochburgen wie Düsseldorf, Mainz, Köln und Alosen (immer wieder) rauschende Feste feiern. Die Reaktion der Leute bestätigte immer wieder, dass die Gugge auf dem Weg nach oben ist, wo immer das auch sein mag.

 

Das langjährige Wahrzeichen

Unter Alain`s hartem Regime wuchs Mitte der Neunziger unser Wahrzeichen heran, für welches es kaum Vergleichbares gab. Das berühmte und legendäre Papagenofäscht. Fast 20 Jahre lang konnte die Papageno Jahr für Jahr ihren erfolgreichen Fasnachtsball durchführen.

 

Das neue Konzept

An einem lauwarmen Frühlingsabend im Jahr 2014 setzten sich die hohen Tiere des Organisationskomitees des «Papagenofäscht» zusammen. Es war klar, dass etwas geändert werden musste. Die Dichte der Feste, die während der Fasnacht stattfinden, steigt von Jahr zu Jahr drastisch. Dies ist nicht nur aus finanzieller, sondern auch aus emotionaler Sicht sehr frustrierend. Ein neues Konzept musste her!

Nach stundenlanger Diskussion war schliesslich klar, dass wir unser Fest in Zukunft vorfasnächtlich durchführen. Zum einen wollten wir den legendären Ruf des «Papagenofäschts» nicht beschmutzen und zum anderen unseren Gästen ein nahezu perfektes Fest bieten. 
Dies war die Geburtsstunde der «Chesselgingete». Am 13. Dezember 2014 wurde die erste erfolgreiche «Chesselgingete» durchgeführt.

 

Homebase

Seit vielen Jahre bieten uns Barbara und Guido Schneider ein Zuhause im wahrsten Sinne des Wortes. Das Gasthaus zum Rössli ist während der 5. Jahreszeit die «Homebase» der Papageno. Sei es um unsere überaus attraktiven Gesichter zu schminken, unsere Instrumente zwischenzulagern oder einfach nur zum geselligen Beisammensein. Während diesen 2-3 Monaten sind wir eine grosse Familie und werden überaus gastfreundlich und beherbergend behandelt. Dies gibt uns immer wieder neue Kraft, um musikalische Höchstleistungen zu erbringen. An dieser Stelle: ein grosses Dankeschön!

 

 

Musikalische Leiter

1987 – 1991          Michi Iten

1992 – 1995          Job Müller

1996 – 1998          Mecke Brunner und Thomi Waser

1999 – 2003          Philippe Koch

2003 – 2007          Michi Schnieper

2007 – 2012          Damian Henggeler

2012 – 2015          Mario Kryenbühl

2015 – 2023          Collin Bos

2023 – Heute         Michael Waldis

 

 

Präsidenten

1987 – 1989          Raphi Iten

1990 – 1994          Edgar Odermatt

1995 – 1998          Marco Nussbaumer

1999 – 2002          Michi Rogenmoser

2003 – 2004          Günter Müller

2004 – 2007          Marco Lüthold

2007 – 2012          Tobias Wild

2012 – 2016          Stefan Schönmann

2016 – 2019          Mario Kryenbühl

2019 – Heute         Andreas Meier

 

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